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Artikel: Die Woche in abstrakter Kunst – Die Arbeiten weiblicher abstrakter Künstlerinnen erkunden

The Week in Abstract Art – Exploring the Work of Female Abstract Artists

Die Woche in abstrakter Kunst – Die Arbeiten weiblicher abstrakter Künstlerinnen erkunden

Die Zoologie erkennt eine Vielzahl von Geschlechtern an. Mehr als ein Dutzend Tierarten kann sogar autonom ihr Geschlecht ändern. Facebook bietet Nutzern 58 Geschlechtsidentifikationen an. Sogar träge Politiker akzeptieren allmählich die breite Palette von Geschlechtsvarianten unter ihren Wählern. Spielt Geschlecht also in der Kunst eine Rolle? Wir denken, es sollte keine Rolle spielen. Aber historisch gesehen haben Institutionen oft weibliche Künstlerinnen entrechtet, ihre Leistungen minimiert oder sie ganz ignoriert. Glücklicherweise korrigiert diese Generation diesen Trend. Heute lenken wir Ihre Aufmerksamkeit auf sechs aktuelle Ausstellungen weiblicher abstrakter Künstlerinnen. Obwohl wir uns freuen, dass weibliche abstrakte Künstlerinnen den Respekt erhalten, den sie verdienen, hoffen wir, dass die Zuschauer anstelle von künstlicher Bedeutung für das Geschlecht die universellen Qualitäten in ihren Arbeiten suchen. Zum Beispiel sind Männlichkeit und Weiblichkeit universelle abstrakte Qualitäten, die nichts mit männlich und weiblich zu tun haben. Sie existieren oft zusammen im selben Werk und sogar im selben Künstler.

Frauen des abstrakten Expressionismus im Denver Art Museum

12. Juni – 25. September 2016

Diese Ausstellung zeigt mehr als 50 bedeutende Werke, die von weiblichen abstrakten Expressionisten in den 1940er und 1950er Jahren gemalt wurden. Erstaunlicherweise wurden diese Künstlerinnen (Mary Abbott, Jay DeFeo, Perle Fine, Helen Frankenthaler, Sonia Gechtoff, Judith Godwin, Grace Hartigan, Elaine de Kooning, Lee Krasner, Joan Mitchell, Deborah Remington und Ethel Schwabacher) noch nie zuvor gemeinsam ausgestellt.

Nasreen Mohamedi im Met Breuer

Jetzt bis zum 5. Juni 2016

Sie haben nur noch ein paar Tage Zeit, um die erste Museumsausstellung von Nasreen Mohamedi in den USA zu sehen. Mohamedi, eine der wichtigsten Künstlerinnen des 20. Jahrhunderts in Indien, schuf zarte, hypnotisierende Lin Zeichnungen, die sowohl minimalistisch als auch wissenschaftlich komplex erscheinen. Diese Ausstellung umfasst mehr als 130 Werke sowie Auszüge aus Mohamedis Tagebüchern.

Mary Heilmann in der Whitechapel Gallery, London

8. Juni – 21. August 2016

Kaliforniens Mythos ist, dass es bunt, lichtdurchflutet und irgendwie sowohl tiefgründig als auch entspannt zugleich ist. Mary Heilmann: Bilder betrachten bestätigt diese Überzeugungen glücklich. Eine gebürtige San Franciscanerin, die in den 1960er Jahren Kunst an der UC Santa Barbara und der UC Berkeley studierte, schafft Heilmann seit fast fünf Jahrzehnten bunte, lichtdurchflutete, tiefgründige und dennoch entspannte Werke. Diese umfassende Ausstellung zeigt ihre geometrischen abstrakten Gemälde, glasierte Keramikobjekte, großformatige abstrakte Leinwände und eine Diashow ihres Lebens, untermalt mit Musik.

Yayoi Kusama in der Victoria Miro, London

Jetzt bis 30. Juli 2016

Berühmt für ihre Spiegelräume, ist Yayoi Kusamas Werk derzeit auf einer beispiellosen Welttournee. Überall stehen Fans Schlange um die Ecke, um Kusamas transformative Installationen und Gemälde zu erleben. Um einige von Kusamas neuen Arbeiten zu sehen, besuchen Sie Yayoi Kusama: Skulpturen, Gemälde & Spiegelräume in Londons Victoria Miro, einer Ausstellung, die alle drei Standorte der Galerie und ihren Garten am Wasser umfasst. Der Eintritt zur Ausstellung ist kostenlos.

Elizabeth Neel bei Pilar Corrias, London

Bis zum 17. Juni 2016

Die großflächigen, gestischen abstrakten Gemälde von Elizabeth Neel wecken ein starkes Gefühl von Bewegung und Wirkung. Sie verbinden sich direkt mit etwas Psychologischem, Verstecktem und unmissverständlich Modernem. Die Ausstellung Elizabeth Neel: Vulture and Chicks zeigt neue Werke dieser in Vermont geborenen, in New York lebenden abstrakten Künstlerin.

Tess Jaray in der 67 Jermyn Street, London

Bis zum 19. Juni 2016

Tess Jaray, bekannt für ihre großflächigen öffentlichen Arbeiten, zeichnet sich darin aus, wie Linien mit Raum interagieren und ihn transformieren. Jetzt präsentiert die Kuratorin Megan Piper eine intime Ausstellung neuer kleiner Arbeiten dieser britischen Künstlerin. Tess Jaray: Dunkel & Licht ist zugänglich, persönlich und ruhig. Fans von Jarays öffentlichen Installationen werden feststellen, dass diese Werke neuen und tieferen Kontext zu diesem Œuvre bringen.

Vorgestelltes Bild: Elizabeth Neel - Almanach, 2011

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