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Artikel: Die Division Gallery in Toronto präsentiert eine neue Ausstellung von John Monteith

Toronto’s Division Gallery Presents New John Monteith Exhibition

Die Division Gallery in Toronto präsentiert eine neue Ausstellung von John Monteith

Die minimalistische, elegante und dennoch industrielle Fassade der Division Gallery in Toronto spricht die Sprache von John Monteith. Es ist eine zeitgenössische architektonische Sprache der Paradoxien; geschichtet; rau, aber absichtlich; roh, aber kontrolliert. Ästhetisch ist es die perfekte Umgebung, um die neue John Monteith Ausstellung „Somewhere Else“ zu erleben. Die Ausstellung zeigt 13 neue Werke von Monteith und erforscht die paradoxen Beziehungen zwischen konstruiertem und leerem Raum sowie die Bandbreite und Bedeutungen visueller Symbolik.

Die meisten Werke in "Somewhere Else" gehören zu einer Serie mit dem Namen "Untitled +/-". Die Serie besteht aus 11 identisch großen, geschichteten, geometrischen Konstruktionen. Zunächst präsentieren sich die Werke wie schwarze, gitterartige Konstruktionen, die an städtische Stadtlandschaften erinnern, die von oben gesehen werden. Bei näherer Betrachtung offenbaren die Werke eine sich erweiternde Palette von Farben, Texturen und Tiefen, die langsam den Hintergrund und die umgebende Umwelt ins Spiel bringen. Während die Palette der sichtbaren Pigmente und Schichten umfassender wird, beginnen die Werke, auf andere ikonische zeitgenössische Formen zu verweisen, die modulare Konstruktionen, Architektur, Möbel und sogar Mikrochips ansprechen.

Johannes Monteith

Symbolischer Diskurs

Ebenfalls in der Ausstellung präsentiert werden drei textbasierte Werke, die spärlich geschriebene, grafitfarbene Textausbrüche auf handgefertigtem Papier zeigen. Eines der Werke verleiht der Ausstellung ihren Titel, „Somewhere Else“. Ein anderes zeigt einfach das Zeichen „X“. Das dritte bietet den Satz „City as Text“. In Verbindung mit der Serie „Untitled +/-“ betrachtet, vermitteln diese Werke das Gefühl, dass ein größerer poetischer Diskurs sich entfaltet, einer von Zurückhaltung und Abstraktion. Die Textarbeiten schlagen neue Interpretationen der geometrischen Konstruktionen vor und erweitern das Gespräch in neue Bereiche. Zusammen können die Werke als partielle Gedanken gelesen oder interpretiert werden; konzeptionelle Ausbrüche, die den Zuschauern aus der visuellen Landschaft kurze, offene Botschaften übermitteln.

Auch in der Ausstellung befindet sich ein Stoffobjekt aus webcotton, das "Breaker" genannt wird. Das Stück bringt die visuellen Umgebungen der Galerie schärfer zur Geltung. Das Innere der Galerie ist lagerhausartig und integriert das gleiche modulare, utilitaristische, kantige Vokabular wie Monteiths "Untitled +/-"-Serie. Die Umgebung ergänzt das Werk, auch wenn sie durch die weiche, organische Natur von "Breaker" herausgefordert wird. Wie der Titel andeutet, bietet dieses Stück Ruhe und Balance zur geometrischen Sprache des restlichen Werks und des Raums selbst.

„Irgendwo anders“, die neue Ausstellung mit Arbeiten des kanadischen Künstlers John Monteith, eröffnet am 19. März in der Division Gallery in Toronto, mit einer Eröffnungsrezeption von 13 bis 16 Uhr. Die Ausstellung läuft bis zum 23. April 2016.

Vorschaubild: Mark Rothko - Four Darks in Red (das Bild dient nur zu Illustrationszwecken)

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