Daniel Göttin
1959
(SWITZERLAND)
SWISS
Daniel Göttin ist ein Schweizer Künstler, dessen Arbeiten zwischen ortsspezifischen Projekten und farbigen oder bemalten Objekten für Wände aufgeteilt sind. Er lebt und arbeitet in Basel.

Bildung / Residenzen
Ursprünglich arbeitete Daniel Göttin als technischer Zeichner für ein Ingenieurbüro, bevor er an die Hochschule für Gestaltung in Basel ging, wo er 1990 seinen Abschluss machte.
Er hatte Künstlerresidenzen an der Fremantle Art Foundation (jetzt Artsource), Australien, im Jahr 1990, an Donald Judds Chinati Foundation in Marfa, Texas, im Jahr 1993, im Shed im Eisenwerk, Schweiz, im Jahr 1994, im :artist:network in New York im Jahr 2005 und im Youkobo Art Space in Tokio in den Jahren 2007 und 2013/2014.

Technik
Göttin arbeitet mit gängigen Industrie-materialien wie Farbe, Klebeband, Holz, Metall, Polystyrol, Kunststoff und Teppich. Das Konzept für eine Installation hängt vom Standort und seinen Bedingungen ab. Für seine Objekte und Gemälde verwendet er ähnliche Materialien, untersucht die subjektive Natur der Wahrnehmung und reagiert spielerisch auf die Eigenschaften architektonischer Räume. Seine Werke aus Aluminium und lackiertem MDF lenken die Aufmerksamkeit auf den Raum innerhalb des Objekts, heben das Zusammenspiel von Licht und Schatten hervor und schaffen so eine neue Qualität der Wahrnehmung zwischen konkreter und abstrakter Realität.
Inspiration
Sein künstlerischer Hintergrund bezieht sich hauptsächlich auf Minimal Art, Concrete Art und Conceptual Art. Neben diesen Tendenzen integriert er auch Aspekte von Dada/Merz, Konstruktivismus und Arte Povera. Seit über 25 Jahren konzentriert sich Göttin auf die Schaffung temporärer und permanenter ortsspezifischer Installationen, öffentlicher Kunst, Objekte, Malerei, Zeichnungen, Collagen und Drucke.


Relevante Zitate
„Daniels Kunst besitzt Klarheit und Nachdenklichkeit. Aber diese Klarheit ist nicht das Ergebnis einer festen oder sich wiederholenden Position oder Strategie. Stattdessen ist seine Kunst iterativ und reagiert auf sich verändernde Bedingungen und Umgebungen. Verschiedene Aspekte seiner Arbeit, sowohl die Wandstücke als auch die für die Wand geschaffenen Objekte, sind miteinander verbunden und reflektieren einander. Es gibt eine Ganzheit in dem, was Daniel als ein Wesen bezeichnet – sein Werk.“ (Chris Ashley, Minus Space)
Bemerkenswerte Auszeichnungen
Daniel Göttin hat Stipendien von der Stadt Basel, Schweiz, erhalten.
Ausstellungen
Göttin hat seit 1990 über 60 Soloausstellungen und Projekte in Museen, Galerien und öffentlichen Sammlungen in Europa, Japan, Australien, Mexiko und den Vereinigten Staaten organisiert.
Zusammen mit seiner Partnerin Gerda Maise gründete er 1998 den Kunstraum Hebel_121 in Basel, der eine Plattform für installative Ausstellungen bietet. Hebel_121 zeigt weiterhin innovative Kunst.
Wenger, Zürich, Schweiz
Conny Dietzschold, Sydney, Australien
Gen, Tokio, Japan
Minus Space, Brooklyn, NY
Fotos: (von oben)
- Daniel Göttin
- Stefan Altenburger Fotografie Zürich
- Serge Hasenböhler

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